So weit uns unsere Füße tragen...

Kärnten, meine wunderschöne Heimat. Obwohl ich sie mit 15 Jahren verlassen habe, kehre ich immer wieder sehr gerne zurück. Zurück an den Ort, wo Freundschaften für’s Leben entstanden sind und die Kindheitserinnerungen so präsent sind, dass ich immer noch das Gefühl habe dort zu Hause zu sein. Ein Kärnten-Schriftzug bekleidet mein Auto und mein Herz macht jedes Mal einen Sprung, wenn ich irgendwo Wortfetzen meines Dialekts wahrnehme – in Wien geschieht das übrigens gar nicht so selten.

Die Idee.

Ende des vergangenen Jahres hat sich in meinem Kopf ein Wunsch breit gemacht. Ich wollte wieder etwas mehr Zeit mit mir und meinen Gedanken verbringen. Gerade wenn man, wie ich, in einer sehrschnelllebigen Branche unterwegs ist und man sich immer wieder neu erfinden muss, sehnt man sich nicht selten nach einer Auszeit. Oft reicht die eine Woche am Meer, oder ein, zwei Tage in der Therme, aber so alle paar Jahre habe ich das Gefühl mehr Zeit für mich zu brauchen, mich wieder besser kennenzulernen oder einfach mal die Perspektive zu wechseln.

Inspirierende Geschichten.

Vor vier Jahren habe ich das Heilfasten ausprobiert und für 10 Tage keine feste Nahrung zu mir genommen. Eine Erfahrung, die mich sehr stark in meinem beruflichen wie privaten Leben beeinflusst hat und die ich jedem nur weiterempfehlen kann. Mein Freund sagt immer, dass ich auf der Suche nach Extremen bin. Wenn dem so wäre, wäre ich wahrscheinlich etwas „extrem“ sportlicher unterwegs. Mein Schwimmreifen spricht hier aber eine andere Sprache. Aber in einem hat er recht: Ich mag Geschichten. Geschichten die mich faszinieren und fesseln, die mich inspirieren und wahrscheinlich auch meine Grenzen ausloten. Aber immer mit einem großen Sicherheitsnetz. Im tiefsten Inneren bin ich dann doch eher ein Angsthase ;-)

Raus aus dem Alltag.

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich nehme mir eine Auszeit vom Alltag und mache mich mit meinem Hund Pixi auf den Weg ans Meer und ich würde mich freuen, wenn Sie mich bei meiner Reise begleiten. Vielleicht ist ja die eine oder andere nette Geschichte dabei, die Sie interessiert oder Sie gehen einfach ein Stück mit mir. Man kann ja nie wissen. Denn wenn Sie mir vor einem Jahr gesagt hätten, dass ich diesen Trail einmal tatsächlich gehen werden, hätte ich gefragt, ob ich das mit Laufschuhen machen kann.

Also raus aus der Stadt und rein in die Natur und möge das Wetter mir gnädig sein!

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